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Über uns

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Filmkollektiv

Hanna Schygulla

Hanna Schygulla

©Anna Frandsen

Berühmt für ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder und vielfach ausgezeichnet.

Mehrfach mit dem Deutschen Filmpreis, dem Darstellerpreis des Filmfestivals von Cannes, dem Verdienstkreuz 1.  Klasse der Bundesrepublik Deutschland, dem bayrischen Verdienstorden, dem Ehrenpreis des Deutschen Schauspielpreises und derm Goldenen Ehrenbären der Berlinale für ihr Lebnenswerk.

Ihren neuen Film DENKSTE PUPPE präsentieren die Dokumentation über vier jugendliche, unbegleitete Flüchtlinge. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Designerin Veronika Urban, dem Filmemacher Tilman König und der Filmautorin Ulrike Werner.

Ihre jüngste Filmbeteiligung YUNAN von Ameer Fakher Eldin läuft auf der Berlinale Februar 2025 im Wettbewerb.

Tilman König
2 Könige Film

Tilman König

©Veronika Urban

Schon während seines Studium der Japanologie und Soziologie hat sich Tilman König als Filmemacher, Kurator und Produzent etabliert. Seitdem kurartierte er von 2006-2013 das Leipziger Experimental-Filmfestival „Die Nacht des radikalen Films“ und ist Absolvent von TP2 Talentpool. (2017).

Als Filmemacher realisiert er seit 2008 Dokumentar- und Spielfilme im Langformat, die erfolgreich auf Festivals im In- und Ausland laufen, wie „Sour Strawberries“ (2008) über „Gastarbeiter“ in Japan. „Der Schwarze Nazi“(2016), sein Langspielfilmdebüt kam bundesweit in die Kinos, wurde zu einem Independent-Hit und vom MDR ausgestrahlt.

Sein DOK-Film „König hört auf“ wurde 2022 auf dem DOK Leipzig im Deutschen Wettbewerb mit zwei Preisen ausgezeichnet und kam mit dem Weltkino Filmverleih bundesweit in die Kinos. 2024 wurde der Film für den Grimme-Preis nominiert.

Zur Zeit entwickelt er einen Spielfilm und eine Serie.

Seine Zusammenarbeit mit Hanna Schygulla begann mit dem Spielfilm „Tagträume“ (2021).

koenigtilman@googlemail.com

Ulrike Werner

Ulrike Werner

©Veronika Urban

Ulrike Werner entwickelt und erzählt seit fast dreißig Jahren Geschichten in Film und Audio, dokumentarisch und fiktiv. Mit und für Menschen, die bewegen und etwas bewegen möchten. Ihr Themenspektrum ist weit, von DDR-Geschichte über regionale Themen bis zu sozialen Geschichten. Sie veröffentlichte Audiofeatures für öffentlich-rechtliche Programme, Dokus, partizipative Hörspiele und Filme. Mehrere Reportagen wurden mit Preisen ausgezeichnet.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sind partizipativ entwickelte Geschichten, mehrere preisgekrönt. Nach „Hard life – good future – Videodialoge geflüchteter Mädchen mit Hanna Schygulla“, Berlin 2021 und „Tagträume“, Berlin 2021 – ist „Denkste Puppe“  ihr drittes Filmprojekt mit Hanna Schygulla.

www.storytelling-ulrikewerner.de

Veronika Urban

Veronika Urban

Im November 2015 bot die Volkshochschule (VHS) Steglitz-Zehlendorf Veronika Urban, Produzentin des Films, das Intergrationsprojekt talentCAMpus im Rahmen des bundesweiten Programms „Bündnisse für Bildung“ an. Als diplomierte Mode- und Textildesignerin sowie Grafikerin, unterrichtet sie seit 2007 auch an der VHS. Zielgruppe des talentCAMpus waren jugendliche, unbegleitete Geflüchtete aus verschiedenen Ländern.
Mit ihnen führte sie Kurse im Zeichnen, Malen und Plastizieren mit Pappmaché durch, um ihre handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern, aber auch um mit ihnen über ihre Flucht nach Deutschland zu sprechen. Damals entschied sich Veronika Urban die Vormundschaft für zwei Jungen aus dieser Gruppe zu übernehmen.
Die Arbeit mit den geflüchteten Jugendlichen ist in dem Film „DIE UNBEGLEITETEN“ dokumentiert, der am 10. Dezember 2017 im Adria-Filmpalast in Berlin-Steglitz gezeigt wurde. Regisseurin ist Hanna Schygulla, selbst Flüchtlingskind, die sich sehr für dieses Projekt interessierte und schnell entschied darüber einen Film zu drehen.
Was ist aus den vier jungen Männern aus Afghanistan geworden? Das zeigt der neue Film „DENKSTE PUPPE“, vom Filmkollekiv Hanna Schygulla, Tilman König, Ulrike Werner und Veronika Urban. Im Film ist ein Objekt zu sehen, das im talentCAMpus 2017 entstand: eine lebensgroße Puppe aus Pappmaché, auf der die Allgemeine Erklärung der
Menschenrechte zu lesen ist.

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